Alaska Winter Sport Aktivitäten

Alyeska Resort / ACVB Anchorage Photography


Winter Sport in Alaska

Alaska im Winter? Für viele ein unbehaglicher Gedanke. Dabei entfaltet der Süden des Landes rund um Anchorage zu dieser Jahreszeit seinen ganz eigenen Charme und bietet Outdoor-Fans eine Fülle an Aktivitäten. Der Weg ist weit! Aber er lohnt sich.

Von wegen stockdunkel und bitterkalt: Der Winter in Alaska ist eine wahre Pracht. In Anchorage und Umgebung gibt es für sportliche Outdoor-Liebhaber zahllose Möglichkeiten, die Reize der winterlichen Naturlandschaft zu erkunden

Skifahren:

Mit Blick aufs Meer – präparierte Pisten am Mount Alyeska:

Wintersport (c) Public Relations Department for Visit Anchorage / Dennis Buller Oberhalb von Girdwood am Mount Alyeska warten Top-Pisten auf Skifahrer. Durchschnittliche Schneefallmenge: 15 Meter. Das Skigebiet lockt mit rund 70 Abfahrten zwischen 80 und knapp 1000 Metern – die Hauptabfahrten können beleuchtet werden. Das Besondere im tiefst gelegenen Skigebiet der Welt: Man schwingt direkt auf das Meer zu. An der Bergstation können sich Skifahrer im Seven Glacier Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen – Blick aufs Meer und sieben Gletscher inklusive. Ab Mitte Februar scheint die Sonne bereits vierzehn Stunden, das Skigebiet ist bis Ende April in Betrieb. Beste Unterkunft ist das Hotel Alyeska direkt im Alaska-Winterwunderland, von dem eine Gondel zur Bergstation des Skigebiets fährt

Langlaufski:

Anchorage und Moose Meadow:

Langlaufski (c) Public Relations Department for Visit Anchorage / Jody Overstreet 160 Kilometer gespurte Loipen, 40 Kilometer davon mit Flutlicht, dazu ein schier endloses ungespurtes Terrain – das macht Anchorage und Umgebung zu einer der besten US-Destinationen für Langläufer und Schneeschuhwanderer. Outdoorfans können Downtown Anchorage mit der Langlaufskis erkunden: Von der Second Avenue geht es 20 Kilometer entlang des Tony Knowles Coastal Trail bis zum Kinkaid Park. Anfang März fällt der Startschuss zur Tour of Anchorage, einem traditionellen Volksskilanglauf, der über 25, 40 oder 50 Kilometer quer durch Anchorage und die Umgebung führt. Auch die flache Moose Meadow im südlich gelegenen Girdwood am Mount Alyeska bietet ein ausgedehntes Loipennetz. Moose heißt Elch, also nicht wundern, wenn eines dieser Tiere mit seinem riesigen Schaufelgeweih die Spur kreuzt! Im Russian Jack Springs Park und auf dem Hillside Trail System sind Langläufer ebenso gut aufgehoben.

Freedride Ski:

West Chugach Mountains und Tordrillo Mountains:

Freedride Ski (c) David Hunt Der Traum jedes guten Skifahrers: Jungfräuliche Spuren auf unberührten Hänge im federleichten Pulverschnee ziehen. Die Monate März und April sind ideal für ein solches Freeride-Erlebnis. Tausende Gipfel sind mit dem Heli gut erreichbar und die herrlichen Abfahrten enden auch noch oft am Meer.

Alaskas Skigebiet, bestehend aus den West Chugach Mountains und den Tordrillo Mountains, bietet Skivergnügen für echte Könner, aber auch eine große Auswahl an einfacheren Abfahrten.

Tordrillo North in der Winterlake Lodge ermöglicht Skifahrern ein nie dagewesenes Erlebnis

Zum ersten Mal in diesem Frühjahr (2015) bietet die Winterlake Lodge in Southcentral Alaska Skifahrern und Snowboardern die Gelegenheit mit dem Helikopter Zugang zum nördlichen Rand der Tordrillo Mountains. Tordrillo North in der Winterlake Lodge ist Alaskas neuester Helikopter Anbieter für Ski- und Snowboard-Abenteuer. Es handelt sich hierbei um eine Partnerschaft zwischen Alaska Heliski Eperte Chris Owens und Jim "Sarge" Conway sowie den Eigentümern der Winterlake Lodge, Kirsten und Carl Dixon. Die Touren von Tordrillo North, die in ein über 4 Millionen qkm großes zum Skifahren geeignetes Gebiet führen, sind für Gruppen von 8-12 Gästen pro Woche während der Monate Februar, März und April konzipiert. Das All-inclusive Paket beinhaltet 15 Stunden Flugzeit mit dem Helikopter, Unterkunft, preisgekrönte Küche und mehr. Tordrillo North unterhält 5-sitzige Eurocopter A-Star Helikopter, bestens geeignet für den Einsatz in großen Höhen und mit hohem Sicherheitsstandard. Man hält sich an die höchsten Sicherheitsstandards für Skifahrer, jeder Gast wird mit einem BCA Lawinenpaket, einem BCA Lawinenfunkempfänger, Rettungsausrüstung und –geschirr ausgestattet. Außerdem werden die Gäste zur Teilnahme an einem Training und an einer Sitzung zum Thema Sicherheit verpflichtet. Die Winterlake Lodge, ca. 297 km nordwestlich von Anchorage gelegen, ist eine gehobene Lodge im Hinterland, weit abseits des Straßennetzes, mit nur 5 Gästekabinen. Nach dem Skifahren können Gäste Sauna, Whirlpool, Yoga Kurse oder Massage- Anwendungen genießen. Die Angebote beinhalten außerdem alternative Aktivitäten wie Skilanglauf, Schneeschuhwanderungen oder Hundeschlittentouren.

Schlittenhunde-Touren und Rennen:

Anchorage und Iditarod:

Iditarod (c) Public Relations Department for Visit Anchorage / Wayne Johnson Sich von einem Huskyteam durch die verschneiten Wälder ziehen lassen, ist ein Traum! Rund um Anchorage können sich die Gäste warm verpackt im Schlitten ziehen lassen oder sich zum Musher ausbilden lassen. Die Hunde lieben es, wenn sie laufen dürfen. Und für die Urlauber ein unvergessliches Erlebnis!

Einige der Hunde gehen Anfang März beim alljährlichen Iditarod an den Start, dem schwersten Hundeschlittenrennen der Welt mit einer Strecke von rund 1800 Kilometern. Start ist jedes Jahr in Anchorage. Ziel ist das nördliche Nome

Schneemobil-Touren und Rennen:

Süd-Anchorage und Iron Dog:

Schneemobil-Touren (c) Public Relations Department for Visit Anchorage / Robert Olsen Die aufregendste, dynamischste Art, die Einsamkeit Alaskas zu erkunden, ist am Steuer eines PS-starken Schneemobils ("Snowmachines" nennt man in Alaska die Gefährte, die zum wilden Flitzen durch die weiße Wildnis einladen). Unzählige unberührte Trails führen durch die weiße Wildnis. Die Guides kennen die schönsten Strecken. Man kann dieses Abenteuer von einem halben Tag bis zu mehreren Tagen, inklusive Übernachtung in Lodges, buchen. Die besten Reviere ab Anchorage liegen südlich auf der Kenau Peninsula oder nördlich im Matanuska Valley. Top-Veranstaltung: der Iron Dog, das härteste Snowmobilrennen der Welt, immer im Februar. Hier geht es mit viel PS 3.200 Kilometer durch Eis, Kälte und Dunkelheit.

Heli-Skiing:

Girdwood:

Heli-Skiing (c) Hayley Total Heliski Das Skigebiet in Alaska, bestehend aus den West Chugach Mountains und den Tordrillo Mountains, wurde vor allem berühmt durch seine riesigen Steilflanken, die nur sehr starken Skifahrern zu empfehlen sind. Doch keine Sorge: Es gibt hier auch eine große Auswahl an einfacheren Abfahrten. Etwa 40 mal so groß wie die Schweiz bietet Alaska begeisterten Freeridern alles, was deren Herz begehrt: Ein 5-tägiges Heli-Skierlebnis mit Aeroski ab/bis Alaska kostet im Hotel Alyeska in Girdwood inklusive Betreuung ab 5.700 USD pro Person im Doppelzimmer. Komfortabel wohnt man in der Tordrillo Mountain Lodge – "entre vous" lautet das Motto.

Linienflüge ab/bis Deutschland werden bei allen Angeboten nach Wunsch dazu gebucht. Infos und Buchung beim deutschen Veranstalter Aeroski.

Flüge nach Alaska:

Günstige Flugpreise: Condor und Icelandair fliegen bis Ende September, bzw. Anfang Oktober von Deutschland direkt nach Anchorage. Oneway kostet ab zirka 350 Euro.

Text (c) Copyright by Heiss Public Relations, Susanne Heiss / rnr-projects

Medien Tipps:

Mushing - Hundeschlittenfahren (Buch):

Mushing - Hundeschlittenfahren Faszination Schlittenhundesport! Wirbelnder Schnee zwischen gleitenden Kufen, von einem unbeugsamen Drang nach vorne angetriebene Hunde. Hechelnd galoppieren sie den gewundenen Trail entlang, lassen die tiefverschneite Winterlandschaft an einem vorbeiziehen. Ein Gefühl wie fliegen, ein Rausch...
Planung und Vorbereitung: Das erste Mal, Wahl des Veranstalters, Vorbereitung des Mushers, Vorbereitung des Teams, Schlittenhundesport mit Kindern, Die besten Mushing-Regionen - Schlittenhunde: Die Schlittenhunderassen, Haltungsvoraussetzungen, Hundekauf, Der Schlittenhund im Sommer, Formen des Schlittenhundesports, Grundlagen der Hundeerziehung, Ernährung - Ausrüstung: Schlitten, Kufen, Bremsen, Brems-matten, Schneeanker, Sicherungsleinen, Bremsketten, Gefährte mit Rädern, Zugleinen, Wichtige Ausrüstungsgegenstände - Auf dem Trail: Verhalten auf dem Trail, Umwelt- und Tierschutz, Das Gespann, Fahrtechnik, Problemsituationen, Camping mit Hunden, Reisen mit Hunden - Sicherheit und Erste Hilfe: Gefahren im Winter für den Musher, Gefahren und Erste Hilfe für Hunde

Die Familie mit den Schlittenhunden (BlueRay/DVD):

Die Familie mit den Schlittenhunden Im Norden Kanadas fernab jeglicher Zivilisation leben Dave und Kristen Olesen mit ihren beiden Töchtern Annika und Liv sowie 37 Alaska-Huskys. Die Schlittenhunde sind Teil der Familie, die Mädchen versorgen sie täglich bei klirrender Kälte und trainieren mit ihnen. Der Alltag der Familie reicht vom Hundefutterkochen über Wasser-aus-dem-See-Schöpfen bis zu Schießübungen auf Schneemänner. Die 15-jährige Annika möchte im Frühjahr zum ersten Mal am Junior-Iditarod teilnehmen, der Juniorausgabe des härtesten Schlittenhunderennens der Welt. Die ganze Familie macht mit bei der Vorbereitung, und zusammen mit acht ihrer Hunde machen sie sich auf die große Tour über 3500 Kilometer nach Alaska.- Ralf Breier und Claudia Kuhland herzerwärmende Doku erzählt von vier Personen, die eine außergewöhnliche Art zu leben gewählt haben und auch bei widrigsten Umständen glücklich mit ihrem Dasein sind.

Husky Race (TV):

Husky Race - Bruce Linton (c) Discovery Channel Nicht selten entwickelt sich der "Iditarod" zu einem Kampf um Leben und Tod. In der Saison 2009 gehen 95 Teams und 1536 Hunde an den Start - eine große Herausforderung für die Teilnehmer und ein einzigartiges Spektakel für die Fans aus aller Welt. Die DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie "Husky Race - Das härteste Schlittenrennen der Welt" begleitet die Musher und ihre Hundegespanne bei ihrer Wettfahrt quer durch Alaska. Mit dabei sind Iditarod-Veteranen, wie Jeff King, siegessichere Profi-Musher, wie Lance Mackey oder Martin Buser, sowie absolute "Rookies", die ihre Feuertaufe im Eis erst noch bestehen müssen. Spannende Hintergrundinformationen, Interviews mit den Teilnehmern und atemberaubende Landschaftsaufmahmen machen "Husky Race" zu einem besonderen Fernseherlebnis.

Reisebericht (Auszug):

Selbst ist der Mann - Das Yukon Quest auf eigene Faust. (c) Meiko Guldner

Yukon Quest 1999 (c) M.Guldner Unser Ziel in den nächsten Wochen ist es das härteste Schlittenhunderennen der Welt das Yukon Quest und möglichst viel vom winterlichen Alaska mitzubekommen. Nach einer herrlichen Nacht in Peters beheiztem Haus, fahren wir am Samstag morgen zum Start des Yukon Quest, der auf dem zugefrorenen Chena River stattfindet. Vorher besorgen wir uns noch warme Kleidung und Schuhe. Der strahlenblaue Himmel kann nicht darüber hinwegtäuschen, das es fast 40 °C minus sind. Wir suchen Sepp Hermann ein Freund von Manfred und Peter, Yukon Quest Teilnehmer und natürlich ein wichtiger Grund unserer Reise. Als wir ihn gefunden haben, ist er mit den letzten Vorbereitungen seines Teams beschäftigt und somit die Begrüßung relativ kurzgeraten aber trotzdem herzlich.

Das Rennen ist mittlerweile ein Zweikampf zwischen Ramy Brooks und Mark May geworden. Abends an der Bar erzählt uns ein Race Official das Sepp wahrscheinlich einen Sonderpreis erhalten wird. Was uns natürlich besonders freut. Nach einigen Besuchen im Checkpoint von Carmacks verlassen wir diesen und fahren zum Finish nach Whitehorse. Unser Hotel liegt genau gegenüber der Finish-Line. Am Abend gehen wir ins beste Restaurant von Whitehorse und lassen uns mal so richtig verwöhnen und so verpassen wir die Zieleinfahrt vom diesjährigen Yukon Quest Gewinner Ramy Brooks.

Copyright Meiko Guldner

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